02 April 2012

Jasmin G.

Ich wurde soeben vom Sozialamt auf die Strasse gestellt. von heute auf morgen zahlen sie nichts mehr.. Das würde dann niemandem mehr passieren und man würde auch nicht abgestempelt werden. Ich würde dann eine Zeichnungslehre an einer Privatschule absolvieren und müsste mir nicht immer Gedanken machen wie ich durch den Monat kommen soll. So könnte ich mich viel besser weiterentwickeln und hätte bessere Zukunftschancen.

Jasmin G. (*1991)

01 April 2012

Maurilio Nussio

Ich würde dann den ganzen Tag schreiben, Musik machen und lesen, jetzt mache ich es nur fünf Stunden. Es muss so kommen. Es ist die beste Idee, und sie lässt sich gut umsetzen!

Maurilio Nussio

31 März 2012

M. Hauser

Ich würde mein Arbeitspensum reduzieren auf 50% damit ich mehr Zeit meinem Sohn widmen kann. Und mit dieser Absicherung könnte ich mir gut vorstellen noch mehr Kinder zu haben. Ausserdem würd ich mich im Umweltschutz betätigen, Abfall zusammen sammeln etc. Und ich könnte endlich wieder in der Landwirtschaft mithelfen. Ich könnte mir auch vorstellen später im sozialen Bereich mitzuhelfen. Und sicher haben andere auch viele tolle Ideen bei denen ich mithelfen könnte. Einfach mit den Menschen zusammen sein und gemeinsam etwas machen, das ist doch das Schönste im Leben.

M. Hauser

21 März 2012

Boris Hitz

Ich würde grundsätzlich so weiterarbeiten, wie bisher. Ich könnte mich noch viel stärker auf Inhalte konzentrieren, was im Idealfall z.b. der Abnehmerschaft, der Umwelt, der Kultur zu gute kommen könnte. Ich könnte auch Projekte machen, die (noch) keinen direkten finanziellen Gewinn für mich erzielen, dafür gewinnbringend für z.b. die Gesellschaft etc. wären.

Boris Hitz (*1974), Architekt, Zürich

08 März 2012

Simon Kalmbach

Gäbe es für mich nicht den monetären Druck der Gesellschaft, müsste ich mich nicht um ein Studium kümmern, das eher Profit abwirft als Spaß macht, würde ich mich mit Tätigkeiten beschäftigen, die mich interessieren. Bildhauerei, Zeichnen, Ethik und Ethnologie studieren, mich sozial engagieren und vor allem Reisen und die Welt sehen. Denn reisen und Mitmenschen helfen sind für mich die wertvollsten Dinge.

Simon Kalmbach (*1994), Rottweil

07 März 2012

Paul G.

Ich würde ein Immigrationsbüro eröffnen und mit Einwanderungswilligen ein riesiges Vermögen verdienen. Wer Aussicht auf ein lebenslanges Grundeinkommen von 2000 Euro / 3000 Dollar pro Monat hat, bezahlt mir locker einige Tausender für eine fiktive Arbeitsstelle. Der Schengenraum ist gross und ich werde bald sehr reich sein :-) Das GE spende ich dann, um mein Gewissen zu beruhigen, für einen guten Zweck.

Paul G. (*1970)

03 März 2012

Carla Périsset Sylla

Als Pflegefachfrau arbeite ich im Moment 100%, ich mache meinen Beruf gerne, wenn ich nebenbei nur mehr Zeit für mich hätte. Das Grundeinkommen würde mir erlauben max.80% zu arbeiten, so könnte ich mein Traumberuf (Pflegefachfrau) weiter ausleben mit dem grossen Unterschied, dass ich mit mehr Kreativität, Geduld, kraft & Energie zum mitdenken arbeiten würde. Denn dies ist dass, was in meinen Augen eine gute Pflegefachfrau ausmacht und jeder Patient braucht, wenn er betreut wird. Sie brauchen fite und emphatische Menschen. Und so sollte es doch sein, nicht?

Carla Périsset Sylla (*1984), Pflegefachfrau HF

02 März 2012

Karin Helger

1. Nichts mehr machen 2. Mich fragen, woher der Geldsegen für jedermann kommt.

Karin Helger (*1965), selbständige Unternehmerin, Zug

15 Februar 2012

Karin Beckmann

Ich würde als Bildhauerin arbeiten.

Karin Beckmann (*1952), Krankenschwester, Schweiz

14 Februar 2012

M. Martin

Ich würde die selbe Arbeit wie heute verrichten, nur mit dem Unterschied, dass ich nicht jeden Monat Angst haben muss, meine Kinder nicht mehr ernähren zu können. Als selbständiger Web- & Aplikationsentwickler ist es heute sehr schwer und wenn ein Kunde nicht bezahlt, gibt es keinen Lohn. Ein Grundeinkommen gäbe die Flexibilität, Stabilität und Sicherheit voranzukommen und das Geschäft zu sichern.

M. Martin

11 Februar 2012

Werner Müller

Ich würde das selbe wie heute tun, nur habe ich dazu auch die Möglichkeiten. Damit meine ich das nötige Glück und die nötigen Fähigkeiten um Erfolgreich zu sein, sind mir geschenkt worden. Ja Sie haben richtig gelesen, diese Voraussetzungen habe ich nicht weil ich so unglaublich toll und fleissig bin. Die wurden mir geschenkt. Andere Menschen haben Fähigkeiten die in dieser Gesellschaft nicht zum Tragen kommen, auch nicht wenn Sie sich noch so anstrengen. Die Menschlichkeit gebietet, dass jeder seine Grundbedürfnisse decken kann, auch ohne Wirtschafts- Talente. Wer gibt mir das Recht, über Menschen zu urteilen die sich in diesem System nicht zurecht finden? Morgen sind es vielleicht Sie, die sich nicht zurecht finden...

Werner Müller (*1961), Kaufmann, Waldenburg

08 Februar 2012

Melanda Schelker

Als alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern würde ich erstmal die Zeit mit meinen Kindern geniessen. Anschliessend würde ich eine Ausbildung absolvieren, einzig nach dem Gesichtspunkt: Wo bin ich am nützlichsten? Wie kann ich meine Fähigkeiten am sinnvollsten umsetzen? - und ohne den Gedanken in welchem Beruf ich wohl genug verdienen kann, um eine gesicherte Existenz zu führen.

Melanda Schelker (*1989), Affoltern am Albis

07 Februar 2012

K. Martin

Gar nichts warum auch? ich bin doch nicht blöd, arbeiten zu gehen wenn ich genug geld habe.

K. Martin (*1977), Schlosser, Schweiz

25 Januar 2012

Monika Huber

Ich würde mein Arbeitspensum auf 80% reduzieren, aber gerne weiterarbeiten.

Monika Huber (*1968), IT-Projektleiterin, Worb

20 Januar 2012

Ariane Bertogg

Ich würde weiterhin Teilzeit in der Erwachsenenbildung arbeiten, sonst würde mir langweilig. Mit dem dazu verdienten Geld könnten mein Partner und ich irgendwann ein Häuschen kaufen, wo unsere Tochter aufwachsen kann. Meine bezahlte Freizeit würde ich wie anhin mit kulturellem Engagement füllen. Und ich hätte endlich das Budget für ein anständiges Velo, ein Homecinemasystem und das Abonnement einer Tageszeitung.

Ariane Bertogg (*1983), Lehrerin, Zürich

Csaba Kotán

Ich würde automatisch mehr kreativ arbeiten. Endlich hätte ich Zeit, allen Visionen nachzugehen, welche ich vorerst nur geistig mit mir herumtrage. Eine davon ist ja auch das BGE! Und ich bin überzeugt, dass das keine Utopie ist und früher oder später Realität sein wird. An dieser Stelle will ich auf "Gespräche mit Gott" von Neale D. Walsch verweisen. In Band 2, Kapitel 18 ist u.a. diese Vision Gegenstand des Dialogs. Auf S.306 steht: "Die Menschen haben ein Recht auf das elementare Überleben. Selbst wenn sie nichts dafür tun. Selbst wenn sie nichts dazu beitragen. Ein Überleben in Würde gehört zu den Grundrechten des Lebens."

Csaba Kotán (*1972),Sozialpädagoge, Blauen

13 Januar 2012

Philipp Durst

soziale, gemeinnützige arbeit, mich mehr um meine kinder kümmern, in einer bar arbeiten, musik machen..

philipp durst (*1979), kaufmann, basel

10 Januar 2012

Manuel Bauer

Ich würde mich Selbstständig machen und einer Arbeit angehen bei welcher ich meine Fähigkeiten voll ausnützen könnte. Auch würde ich mir 8 Wochen Ferien pro Jahr gönnen. Ich würde eine Familie gründen.

Manuel Bauer (*1986), Elektroniker

Der Realist

Ich würde fremde Länder bereisen, mich voll und ganz auf meine Musik konzentrieren etc. Ich wäre also kein wirklicher Beitrag für die Gesellschaft. Das ganze ist auch als SP-Wähler betrachtet nicht realistisch. Niemand würde mehr arbeiten, die Schweiz wäre nicht mehr Konkurrenzfähig und früher oder später wären wir Konkurs.

Der Realist

07 Januar 2012

First Pioneer

Hätten wir das BGE, würde ich sofort aufhören, wie bisher für irgendwelche Firmen zu arbeiten, die ihre Leute nur wie Produktionsfaktoren behandeln. Ich würde dann genau das machen, was mir entspricht, und das wäre ein waches Nomadisieren durch die Welt, heutzutage wäre es als "Vagabundieren" verbrämt, vielleicht klingt "Backpacker Travelling" ja besser. Und wenn ich das nicht mehr machen kann, weil die körperlichen Kräfte ausgehen, dann reicht mir ein Zimmerchen mit Internet, Fernseher, einer Kaffeemaschine und einem Bücherregal. Ich frage mich nur, was dann aus all den Leuten wird, die in ihrem Job bisher ihre Menschenverachtung legitim und gut bezahlt ausleben konnten: Personalchefs, Wirtschaftsprüfer, Controller, Revisionsbeauftragte, Unternehmensberater usw. usw. Und was macht man mit all den Bematen aus den Ämtern, die die bisherigen, dann nicht mehr existierenden Sozialhilfen und Besteuerungen verwalteten? Das BGE funktioniert doch nur, wenn diese Leute freigestellt werden, damit sie dem Staat, nein, den Bürgern, nicht mehr mit einem hohen Beamtengehalt auf der Tasche liegen, sondern eben auch nur noch das BGE beziehen. Genau daraus ergibt sich doch ein großer Teil des Einsparpotentials - in der Verschlankung des Staatsapparats. Was passiert mit den armen, bemitleidenswerten Steuerberatern, Anwälten, Insolvenzverwaltern, usw., die ihr sehr gutes Geld mit der dann auch nicht mehr existierenden Monstrosität des Steuer- und Sozialhilfestaats verdienen können? Was mit den Versicherungen (Kapitallebensversicherungen, Rentenversicherungen, BU-Versicherungen,...), die mit der Existenzangst der Menschen bisher ein einträgliches Geschäft gemacht haben? Die größte Hürde für das BGE liegt doch nicht in der Skepsis der Bevölkerung, sondern in der Angst einer einflußreichen Minderheit, die um ihre fetten Fleischtöpfe bangt. Nicht Zweifel an der Durchführbarkeit, sondern böser Lobbyismus der finanziell Leidtragenden steht der Einführung entgegen.

First Pioneer (*1965), Kommunikation

04 Januar 2012

Edoardo Belafatti

Hallo, da ich als Maurer tätig und 55 Jahre alt bin, würde ich weniger arbeiten, aber ohne Arbeit könnte ich mir das Leben nicht vorstellen. Das Grundeinkommen von 2500 Franken ist zu wenig um die Kosten die auf einem zukommen zu bezahlen, man sollte davon problemlos leben können, daher sollte das Grundeinkommen mindestens 3500 Franken sein. Arbeitsamt, Sozialamt, IV und sämtliche Sozialleistungen etc. würde natürlich wegfallen daher könnte die Wirtschaft konkurrenzfähiger sein. Die Kriminalität würde grosszügig sinken. Gesamthaft gesehen, würde unsere Leben wieder einen Sinn bekommen weil die Versklavung endlich zur Vergangenheit gehört. Man sollte nur mal überlegen ob man ein Wirtschaftswachstum braucht und ob man die Verzinsung abschaffen sollte. Um es durchzubringen sollte man die Bevölkerung besser aufklären weil von dem Sklaventreiber eine enorme Gegenwehr zu erwarten ist die mit Weltuntergang Stimmung verbunden wird. Grüsse an alle.

Edoardo Belafatti (*1956), Maurer, Basel

31 Dezember 2011

Walter Schöb

ich würde sofort mit meiner frau nach brasilien auswandern und aufhören zu arbeiten, sondern nur noch das machen woran ich wirklich interesse habe. (Maximierung meines nutzens)

Walter Schöb (*1954), Gastronomie, Zürich

Boris Piepenbrink

Ich würde schlicht und ergreifend so wenig wie möglich arbeiten. Ich hätte auch nicht die geringste Ambition, irgendwas Ehrenamtliches zu machen. Und ein weiterer selbsternannter "Künstler" oder "Oma-über-die-Straße-Bringer"... den braucht wohl auch niemand. Ganz ehrlich, ich würde die Kohle einfach einstreichen und mir einen Ast freuen, dass Leute so bescheuert sind, und mir Geld schenken. Als nächstes würde ich es doof finden, dass alles teurer wird und ich mehr Miete und Geld für Nahrungsmittel, Genussmittel sonstiges ausgeben muss, weil ja jetzt auch alle mehr Geld fürs Nichtstun bekommen und ergo auch mehr für alles verlangt werden wird. Aber dafür kann mich dann ja bei den Leuten ausheulen, die jetzt alle ehrenamtlich sozial tätig sind. Das wird bestimmt toll, wenn alle ihre musische und soziale Ader erkennen. Und wenn einem dann gebratene Taube in den Mund fliegen, hachja, das wird ein Spass. Macht Ihr mal.

Boris Piepenbrink (*1976)

Herbert Jutzi

Ich hätte genau das selbe gemacht wie anhin, hätte jedoch die Möglichkeit gehabt, vermehrt Aufträge anzunehmen, die nicht honoriert werden müssen.

Herbert Jutzi (*1938), Innenarchitekt VSI, Hinterkappelen

Alexandra Schwarz

Ich würde schreiben. Geschichten schreiben und sie im Internet allen interessierten Lesern zur Verfügung stellen. Und ich würde Schafe züchten und die Wolle verarbeiten. Mehr Bienen halten und mir außerdem Hühner anschaffen. Und entweder würden wir ein Zimmer in unserem Haus an Studierende untervermieten oder aber ein Pflegekind aufnehmen.

Alexandra Schwarz, (1969), Sozialarbeiterin, Koblenz

25 Dezember 2011

Ralph Huber

Ich habe mich bis heute nie so richtig politischen Interessen hingegeben. Mit der Idee vom BGE hege ich zum ersten Mal grosse Hoffnungen in eine Zukunft die menschenwürdige wäre. Würde ich noch Arbeiten mit dem BGE? ABER SICHER!!! Ich bin Webdesigner und konnte mir bisweilen Werbung nicht leisten. Die Aufträge kommen ausschliesslich über Mundpropaganda. Deshalb kratze ich eigentlich nur immer an der Oberfläche und weiss nie, ob ich am Ende des Monats meine Rechnungen bezahlen kann. Mit dem BGE könnte ich Angst und stressfrei arbeiten, hätte also den Kopf frei und viel mehr Power, weil keine Angst mehr da wäre die lähmt. Zudem würde ich ein Projekt (interaktive Lernsoftware für Piloten) wieder aufnehmen. Das Projekt musste ich wegen Geld und Zeitmangel wieder aufgeben. Zudem würde ich ein Buch fertig schreiben das ich schon lange mal begonnen hätte. All das wäre mit dem BGE möglich, eigentlich fast unvorstellbar. Aber wie war das z.B. noch mit dem Fall der Mauer? Ich habe Verwandte in Berlin und war 1988 mit meiner Frau bei ihnen zu Besuch. Als meine Frau den unglaublichen Einfall hatte und zu meinen Verwandten sagte, was meint Ihr? Wäre das nicht Weihnachten, Ostern, Urlaub und Geburtstag zugleich wenn die Mauer fallen würde? Ein lautes Lachen ging dazumal durch die Runde: Vergiss es, das werden wir in diesem Leben nicht mehr erleben!!! Die Geschichte hat uns dann Anderes gelehrt.
Wer glaubt, Situationen ändern sich nicht grundlegend, der irrt gewaltig. Ich glaube ans BGE! Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es schneller kommt als man glaubt. Wenn die kritische Masse erreicht ist, gibt es einen Dominoeffekt. Ich sehe den in nicht all zu fernen Zukunft kommen und freue mich riesig darauf.

Ralph Huber (*1963), Webdesigner, Ramsen

Hans Werner Figler

Meine Frau starb vor 8 Jahren (20 Jahre). wir haben die Erwerbsarbeit immer gesplittet, damit wir Zeit für unsere Beziehung und für unsere Kinder hatten. Ich finde, dass man das heute an den Kindern (26/19) merkt. Ich erhalte aufgrund einer Erkrankung Frührente und Witwerrente. Beides zusammen reicht nicht aus. Die Zeit, die wir für unsere Kinder hatten, wurde und wird eben nicht bezahlt. Ich muss nebenher "verdienen", um mich über Wasser zu halten.
WAS FÜR EINE BEFREIUNG, WENN DIESES GANZE GERANGEL UM GELDERWERB WEGFALLEN WÜRDE !!!
ICH WÜRDE MICH EINFACH AM LEBEN FREUEN UND KÖNNTE VIELEN MENSCHEN, DIE MIR ÜBER DEN WEG LAUFEN MEINE LIEBE, MEINE FÄHIGKEITEN UND FERTIGKEITEN WEITERGEBEN. OHNE EXISTENZÄNGSTE ZU SEIN, WEIL FÜR MICH GESORGT IST --- DAS WÜRDE UNGEAHNTE SOZIALE RESSOURCEN IN MIR FREISETZEN UND EINEN GANZ NEUEN BEGRIFF VON ARBEIT. ICH WÜRDE GOTT AUF DEN KNIEEN DANKEN UND STOLZ SEIN AUF DAS LAND, DEM ICH ANGEHÖRE. ZU POLITIKERN UND WIRTSCHAFTSEXPERTEN, DIE DIESE REALE FREIHEITSMÖGLICHKEIT SCHAFFEN WÜRDEN, KÖNNTE ICH WIEDER AUFSCHAUEN. GEGENSEITIGE ACHTUNG, GRÖSSERE SOZIALE UND REGIONALE MOBILITÄT... Ich merke, dass mir der Gedanke an ein unbedingtes Grundeinkommen Flügel verleihen würde und produktive Ideen auf allen Lebensebenen.

Hans Werner Figler (*1952), Dipl.Pädagoge, Heilpäd., Therapeut ; z.Zt. Frührentner, Freiburg

05 Dezember 2011

Philip Wienand

wenn für mein Auskommen gesorgt wäre, könnte ich wirklich tun was ich verwirklichen möchte. Das kann ich auch jetzt schon, aber unter einem enormen gesellschaftlichen Druck und Leistungsstress. in erster Linie würde ich mich über die allgemeine Entspannung freuen, es genießen zu sehen, wie Leute plötzlich DAS TUN WAS SIE WIRKLICH TUN WOLLEN. Nach diesem intensiven Genuss würde ich darangehen, meine eigenen Visionen und Ideen umzusetzen, und zwar ganz zwanglos. das bedeutet für mich, es entsteht ein FLOW in meinem Leben, das Vertrauen, getragen zu sein (vom LEBEN, von der GEMEINSCHAFT) und es würde ein unglaubliches Selbstwertgefühl mit sich bringen, daß ich gut bin, so wie ich bin und das alles was ich WILL und TU GUT IST SO WIE ES IST. Wow ! diese unglaubliche Befreiung muß man sich erst mal vergegenwärtigen, ja und um etwas konkreter zu werden, ich würde von einer Tätigkeit zur anderen, mich kreativ betätigen, mich hier und da vertiefen (vielleicht auch einige Tage in ein Thema / Prozess) und dann weitergehen mit dem Fluss meines persönlichen Lebens, und staunen über die Begegnungen, die Synergien und andere Phänomene die meinen Weg kreuzen. ich würde spielen, ganz viel spielen und tanzen, flirten, mit Kindern Späße treiben, geistig-philiosophische Texte schreiben, spontane Vorträge halten, an Asambleas teilnehmen, in einer Basisdemokratischen Schule (Sudbury / Summerhill / Montessori oder ähnliches Konzept) ganz viel im Garten in der Natur arbeiten, einen Wald pflegen, Baumhäuser bauen, den Kindern die Natur näher bringen und mit ihnen auf dem Baumhaus übernachten. Ich würde den ganzen Tag Musik machen, in Sessions mitspielen, Trommelsessions anleiten und Trommelkurse geben, regelmäßige Konzerte mit verschiedenen Bands und befreundeten Musikern, Kongresse über Basisdemokratie und demokratische Bildung organisieren, am See ein gutes Buch lesen und Gott einen guten Herrn sein lassen.

Philip Wienand (*1976), Erzieher, München

01 Dezember 2011

Joachim Haas

Mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen(BGE)könnte ich hauptberuflich stotternde Menschen in Hessen informieren, beraten und die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber Stotternden abbauen!

Joachim Haas (*1978), ehrenamtliches Engagement für die Stotterer Selbsthilfe, Deutschland

16 November 2011

joanka marlies dinkel

ich würde mein leben nicht verändern und weiterhin mit viel freude und hingabe als therapeutin, heilerin und coach in meinen praxen tätig sein. ich denke, dass sich das bewusstsein der menschen verändern würde, da mit dem grundeinkommen mehr "luft" ins leben einströhmen könnte, sodass für die menschheit eine grosse chance bestünde das bewusstsein von mangel in fülle zu spüren.

joanka marlies dinkel (*1958), therapeutin, heilerin, coach, zug